1) Anpassung. Wenn man dieses Ziel erreicht, ermöglicht es dem Kind komplexere und interessantere Aufgaben zu stellen. Anpassung an neue Bedingungen ist die natürliche Fähigkeit eines Menschen, seine Sicherheitsbedürfnisse zu befriedigen. Das ist ein Prozess der aktiven Interaktion mit einer neuen Umgebung, bei dem das Kind sein Verhalten oder seine Reaktion auf die Umgebung ändern muss. Üblicherweise kann man die Anpassung in drei Phasen teilen: Primärkontakt (Fehlanpassung), Kontakt (Anpassung) und Sekundärkontakt (Kompensation). Der Zeitpunkt der Anpassung ist individuell und kann sowohl abhängig vom Zustand des Kindes als auch von äußeren Faktoren variieren.
2) Rehabilitation kann der Schlüssel für Klienten sein, die aufgrund früherer Krankheiten oder Verletzungen einige Fähigkeit verloren haben. Der Prozess kann sehr langwierig sein, dabei werden die Voraussetzungen für eine maximale Wiederherstellung der Funktionalität mittels Delphintherapie geschaffen. Damit ein bestimmtes Ziel zu erreichen, kann der Unterricht mit Schwerpunkt auf einer Aktion erstellt werden, die im Moment am effektivsten ist.
3) Psychokorrektur (Abilitation) ist für die Bildung von Fähigkeiten oder Fertigkeiten notwendig (d.h.: spielen, kommunikativ, verhaltensorientiert oder körperlich) sowie für die Korrektur abweichenden Verhaltens. Um dieses Ziel zu erreichen, nimmt ein Spezialist aktiv am Unterricht teil und ändert dynamisch seine Struktur, wobei externe Faktoren und die Einstellung des Kindes zu dem, was geschieht, berücksichtigt werden.
4) Infotainment (Erholung). Dieses Ziel wird für Spezialisten in Situationen gesetzt, in denen sich das Kind an das, was gerade passiert, schon angepasst hat und andere Ziele auf die eine oder andere Weise schon erreicht sind oder es keine Notwendigkeit dafür gibt. Anders gesagt, ein solches Ziel hat Vorrang, wenn der Klient nichts anderes braucht.